Das heutige Programm war wieder mit dem Auto zu bezwingen Ziel war die Gorges de la Nesque.
Wikipedia sagt folgendes dazu: Die Gorges de la Nesque ist eine bis zu 400 Meter tiefe Schlucht im südfranzösischen Département Vaucluse. Das Flüsschen Nesque (im Sommer ausgetrocknet) hat sich tief in das Kalkgestein gegraben und schlängelt sich über eine Länge von 17 km von der Ortschaft Monieux bis nach Méthamis durch eine karge Landschaft im Regionalen Naturpark Mont-Ventoux. Die Straße D 942 von Villes-sur-Auzon nach Monieux führt durch die unbewohnte Schlucht. Am 872 m hohen Belvédère hat man einen grandiosen Blick auf den gegenüberliegenden Felsen Rocher du Cire (872 m) und in die 300 Meter tiefer gelegene Schlucht.
In den Gorges de la Nesque hat man Überreste menschlicher Besiedlung (Objekte aus Feuerstein, Zähne und Knochen) gefunden, deren Alter auf bis zu 60.000 Jahre geschätzt wird.
Zu allererst ergab sich aber heute in Pernes-les-Fontaines am Kreisverkehr die Möglichkeit, den Porte Saint-Gilles zu fotografieren, da kein Verkehr war, das hab ich ausgenutzt. Es handelt sich um einen Überrest der alten Stadtmauer aus dem 14. Jh.
Nach ca. 20 km war Villes-sur-Auzon erreicht, der Beginn der Strecke. Gute 20 km führt die D942 von hier aus durch die Schlucht bis Monieux.
Am Anfang noch relativ unspektakulär, aber schon sehr schön
Blick auf den Mont Ventoux in der Ferne
Hier sind die Hügel noch sanft
Ein Einheimischer
Das Schild kann wohl jeder übersetzen
Nun wird die Landschaft deutlich schroffer
Die Bilder täuschen nicht, es war sonst niemand unterwegs
Ein paar Herbstfarben gab es auch schon
Rechts der 872 m hohe Rocher du Cire
Jetzt links im Bild
Monieux war erreicht
Auf sehr schmalen Straßen ging es zur L'église Saint Pierre
Leider war hier kein Platz zum parken, eine Besichtung der Kirche war also nicht möglich.
Auf dem Rückweg über die D1 war eine weitere Kirche zu sehen. Es handelt sich um Notre Dame de la Consolation, noch zum Gemeindegebiet von Monieux gehörend. Die Kirche ließ sich nur schlecht fotografieren.
Aber der dahinter gelegene Friedhof war sehenswert, wenn auch nicht groß.
Wie so oft auf französischen Friedhöfen zu sehen, ein Grab von zwei Brüdern, die im ersten Weltkrieg oder wie hier genannt, im großen Krieg (La Grande Guerre) gefallen sind.
Augier Leon und Augier Justin, Morts pour la France, 20. Oktober 1915 mit 23 Jahren und 6. Mai 1917 mit 26 Jahren
Ein Blick auf das Gefallenen-Denkmal, das es in fast jedem Ort gibt, zeigt, wie oft sich die Familiennamen wiederholen.