Der Jetlag ist auch nicht mehr das, was er mal war. Wir wachten erst um 6.45 Uhr auf. Um 7.30 Uhr waren wir auf der Piste. Unterwegs wollten wir irgendwo frühstücken.
Es war bewölkt, aber das war es hier meistens. Nach den Bergen wird sich das sicher ändern.
Wir fuhren über die 405 nach Norden. Da wir so spät losgekommen sind, war natürlich fette Rushhour und Stau, aber dank Carpool Lane konnten wir am Stau vorbeifahren
Wir fuhren dann auf die 14, zum frühstücken hatten wir noch nix gesehen. Um 10.00 Uhr gingen wir dann in einen Albertsons und kauften Hähnchenteile, damit wir mal was in den Magen bekommen.
Mittlerweile war es wie vorhergesagt sonnig, aber dafür extrem stürmisch, schrecklich Eigentlich wollten wir zum Red Rock SP, aber bei dem Sturm konnte man kaum gerade gehen.
Also fuhren wir weiter über Garlock, was sich als eingezäunte Ruine erwies und Goler Heights, was mit einem No Tresspassing Schild geschmückt war. Wir machten am Wegesrand schnell Brotzeit. Da wir nun viel früher dran waren, fuhren wir gleich noch nach Randsburg.
Naja, ganz nett, die Minenruinen waren aber mal wieder eingezäunt und mit den üblichen Schildern geschmückt.
Johannesburg war noch schlimmer, von Semi Ghosttown keine Spur. Also ab nach Ridgecrest.
Wir konnten schon einchecken, obwohl wir noch sehr früh dran waren. Ein Versuch, sich an den Pool zu legen, scheiterte am Sturm Unglaublich, es brachte auch nix, sich an eine Wand zu legen, da der Wind alle 10 Sekunden drehte. Der Pool schwappte hin und her, als wäre er auf einem Kreuzfahrschiff bei Windstärke 10. Also beschlossen wir unsere Einkäufe zu erledigen, dann bräuchten wir das später nicht zu tun.
Erst um 15.30 Uhr waren wir, 140 $ ärmer, wieder im Motel. Irgendwie waren wir heute noch ziemlich müde und so war außer Abendessen, fernsehen und schlafen nix mehr geboten
Angeblich soll der Wind morgen besser sein, hoffen wir mal, daß es stimmt, sonst werden wir diese windige Gegend hinter uns lassen.