Als wir gestern vom Salinas zurückgefahren sind, hatte ich wieder das Schild betrachtet, welches unten an der Straße steht.
Da erst ist mir aufgefallen, was da eigentlich drauf steht, Map of Africa. Davon habe ich doch schonmal was gehört Also im Internet nachgesehen und siehe da, das war ein Vormittagsprogramm für heute.
Wir sind gegen 9.20 Uhr aufgebrochen. Der Weg war die ganze Zeit ausgeschildert.
Als wir ankamen, stand nur ein Auto am anderen Ende des Parkplatzes und eine ältere weiße Frau war dort zugange. Wir hielten vorne am Zaun, stiegen aus und bewunderten die Map of Africa. Sah wirklich aus wie Afrika.
Die Frau kam heran und begrüßte uns. Wir unterhielten uns ein bißchen. Sie erzählte uns, dass hier früher kein Zaun war, sie hätte diesen dann gebaut. Wie kam es denn dazu, fragten wir. Sie wurde arbeitslos und hat keine neue Arbeit mehr gefunden. Da kam sie auf die Idee sich um diesen Platz zu kümmern. Sie baute den Zaun, pflanzte Blumen und hält den Platz sauber. Außerdem erzählt sie den Touristen wissenswertes für die Map. Davon lebt sie mittlerweile.
Sie riet uns gegenüber über die Wiese bis ganz hinter zu den Bäumen zu gehen, von dort hätten wir einen tollen Blick auf die Küste. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Tatsächlich war der Ausblick großartig, nur leider ziemlich dunstig.
Wir bedankten uns bei ihr mit einem Trinkgeld und brachen auf. Nächstes Ziel, der Wilderness Nationalpark
Dort erledigten wir beim Einfahrtshäuschen den üblichen Papierkram und fuhren in den Park. Bereits nach kurzer Zeit sahen wir links eine schöne Schildkröte.
Links ging es ab zur Day Use Area, wir fuhren erstmal geradeaus weiter. Hier kamen wir zu den Cottages. Rundrum war Baustelle. Plötzlich waren wir zwischen zwei Baufahrzeugen und schwups führten uns die zwei aus dem Park, wir waren also genau 5 Minuten drin Irgendwie hat es uns auch nicht vom Hocker gerissen, daher fuhren wir nicht wieder rein.
Stattdessen fuhren wir ins Flava Cafe zum Frühstück. Wir reservierten gleich einen Tisch für den Abend.
Danach füllten wir beim Spar unsere Vorräte auf, kauften Postkarten und Briefmarken.
Der Weg hinauf zur Villa
Zurück im Haus legten wir uns auf die Terrasse, aber was war das, ein lästiges Wolkenband war vor der Sonne, sowas sind wir gar nicht mehr gewöhnt
Nach zwei Stunden verflüchtigten sich die Wolken und es wurde nochmal richtig schön
Abends ging es ins Flava Cafe. Wir bestellten jeder die Bobotie Springrolls als Vorspeise und kleine Calamari dazu. Zur Hauptspeise nahm Klaus wieder Steak und ich die Vorspeisenportion Calamari, da ich schon jede Menge Springrolls gegessen hatte
Unseren letzten Abend hier ließen wir wieder auf der Terrasse ausklingen, bis es zu kühl wurde.
Dann warfen wir wieder den Kamin an.
Draußen braute sich ein Gewitter zusammen, das war ja super. Als wir ins Bett gingen, machten wir in meinem Schlafzimmer die Schiebetüren komplett auf und beobachteten vom Bett aus die Blitze über dem Meer und lauschten dem Donner. Was für ein schöner Abschluss hier